Hey Jan, dieses anonyme Gedicht habe ich im Januar in der Kirche neben Ground Zero entdeckt. Die Kirche, wirklich direkt neben den Zwillingstürmen, war nicht ein bisschen zerstört – ein Bollwerk wie du 😉 – die Feuerwehrmänner und vielen freiwillgen Helfer konnte sich dort Ausruhen, Essen und medizinisch versorgen lassen – man hat noch sehr gut die eingeschmolzenen Stiefelabdrücke erkennen können. Mich hat das sehr berührt und mitgenommen – alles ohne Hype oder Blickfang – einfach ein Wand an der die Leute Nachrichten an ihre vermissten oder toten Lieben hinterlassen haben. Das Gedicht war das einzige, was ich gelesen habe und ich musste gleich an dich denken. Es gefällt dir bestimmt auch.
Ich denk an dich, Doreen.
I’m Free
Don’t grieve for me, for now I’m free
I’m follow the path God laid for me.
I took his hand when I heard Him call
I turned my back and left it all
I could not stay another day
To laugh, to love , to work or play.
Tasks left undone must stay that way
I found that peace at the close of day.
If my parting has left a void
Then fill it with remembered joy.
A friend shared; a laugh, a kiss
Ah yes, these things I do will miss.
Be not burdened with times of sorrow
I wish you the sunshine of tomorrow.
My life’s been full, I’ve savoured much
Good friends, good times, a loved one’s touch.
Perhaps my time seemed all too brief
Don’t lengthen it now with undue grief.
Lift up your heart and share with me
God wanted me now, he set me free.
Zum Tränenkullern schön