Seit einem Jahr trage ich nun diese Steine in meiner Tasche herum. Einen roten und einen grünen, rund geschliffen von den Wellen des Atlantiks. Gefunden am Strand in Marokko am Tag bevor uns der Himmel auf den Kopf fiel. Manchmal frage ich mich, wo sie herkommen. Ob ich da vielleicht seit einem Jahr mit altem Kaugummi herumziehe. Ob sie eine Antwort sein sollen, ein Trost oder ein Signal.
Diese Steinchen haben mir schon so manches Mal die Nerven gerettet. Beim Warten auf die Straßenbahn, an der Ampel, in irgendeiner Menschenmenge. Sie sind einfach da und das beruhigt.
Du bist nicht da. Du bist nicht da, wenn wir älter werden. Wenn wir lachen und heulen. Wenn wir Entscheidungen treffen. Wenn wir Dinge verbocken oder richtig geil abliefern. Wenn wir Feste feiern. Wenn wir uns kleinmachen oder über uns hinauswachsen.
Du bist nicht da und schwingst doch immer mit. Im Herzen. In Erinnerung. Beim älter werden und lachen und heulen… Und irgendwie beruhigt das auch.
Es bleibt der Gedanke, der mich durch dieses absurde Jahr getragen hat. Wie zwei kleine Steine. Ein bißchen rot, ein bißchen grün. Es ist so einfach: Die Liebe hört niemals auf.
Suse
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